Die Wolke & Ich

Das ist eine Geschichte mit Gedanken und Worten die ebenso liebevoll in meinem Herzen entstanden sind – wie mein täglicher Umgang mit dem Wolken-Camper. Die Wolke ist ein Teil des Himmels und damit auch ein Teil des Lebens hier auf der Erde.

Mit ruhigen und fließenden Bewegungen streift die Wolke am Himmel entlang, manchmal ist Sie ganz langsam – fast steht sie still. Jeder Blick gefühlt ist die Wolke ganz weit und doch so nah, beim länger Hinsehen wie ein weicher Wolken -Film der die Haut umgibt … hm, hinsehen und sich treiben lassen … Oft könnte ich verschwinden in Ihren Rundungen, die fast scheinen wie eine große weiche Bettdecke. Träumen vom Gestern und nur das Wohlgefühl hat Platz und Hoffnung auf ein Morgen … mit ebenso diesem Gefühl des Wohlseins. Doch die Wolke darf auch dunkel und farbendurchspielt sein. Die Wolke darf sich bewegen ganz schnell und viele Ihres Gleichen ineinander laufen lassen – immer mehr und mehr dürfen Wolken auch mal den Himmel verdichten und bedecken. Doch erscheint keine Wolke, egal wie dunkel ihr blau und düster ihr grau, nie erscheinen sie bedrohlich oder machen mir Angst … es bleibt in den Wolken – in jedem Momenten – die Sonne irgendwo da oben versteckt, auch wenn man sie nicht gleich erkennt – scheint die Sonne doch immer, irgendwo dahinter. Wenn nicht gesehen am Himmel, nicht zwischen diesen Wolken, dann sollte Sie jeder Mensch im Herzen tragen … ein Stück davon sich bewahren, genau für die Momente, wenn es manchmal dunkel und düster wird um einen selbst.

Mein Papa ist 2015 von dieser Erde gegangen und wird in meinem Herzen immer bei mir sein. Mal kann ich ihn fühlen, neben mir auf der Bank sitzend und hört mir zu. Sein ruhiger und bedächtiger Atem macht auch mich ganz gelassen. Mal spüre ich seine großen Hände die meinen ganz fest halten, dann legt er sie auf meine Schultern und ich kann mich anlehnen, wenn Tränen laufen. Manchmal schau ich an den Himmel, sehe die Wolken langsam oder schnell vorbeiziehen, sehe wie sie sich umeinander tummeln oder einzeln hintereinander her wandern, dann hätte ich gern einen Camper, um hinauf zu fahren und zu schauen ob mein Papa irgendwo hinter den Wolken zu finden ist, einfach nur mal nachschauen … für ein einziges Wort, eine einzige Berührung. Der Wolken-Camper heißt genau so, weil er ein Camper ist, der einem vielleicht ein bisserl die Wolken näher bringen kann …